Samstag, 26. Februar 2011

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Ich gehe davon aus, dass alles, was wir Menschen machen, irgend einen Sinn hat und irgendwie ins Leben passen muss. Es geschehen Dinge, die müssen geschehen, weil sie die logische Konsequenz aus dem sind, was zuvor passiert war. So entsteht ein beständiges Fließen, ein Kommen und Gehen von Freunden und anderen Menschen, die uns wichtig gewesen sind und allmählich immer mehr an Sympathie verlieren um letztendlich keine Rolle mehr in unserem Dasein zu spielen. Sie werden uns egal, weil ihre Art, ihr Charakter, ihre Stärken und Schwächen uns nicht mehr passen.
Aber dann gibt es noch solche, die uns am Herzen liegen, bei denen wir den Charakter kennen und diese auch nicht verlieren wollen, wie es aber eigentlich der Fluss der Zeit vorsieht. Deshalb klammert man sich an altes und wunderbares, an einmaliges und zuvor noch nie geschehenes. Man klammert sich an Menschen, obwohl man auch gut ohne sie auskommen würde. Und gerade da gibt es ein Phänomen, was an Ungerechtigkeit kaum zu übertreffen ist, nämlich wenn dem einen die Bekanntschaft mehr bedeutet, als dem Anderen.
Da kommt nun also das her, was viele stets und ständig zelebrieren. Viele meinen, man könnte auf den Schultern derer tanzen, die sich für die Freundschaft oder Beziehung einsetzen, ohne dabei auch nur den winzigstens Schimmer an Rücksicht zu nehmen. Und in dem Moment wird nicht viel passieren, denn man ist Enttäuschungen mittlerweile gewohnt und geht davon aus, dass sich trotzdem alles noch zum Guten wenden könnte - entweder, weil man abschließt oder weil sich alles bessert und der Umgang miteinander gestärkt wird.
Doch es geschieht oft nichts bemerkenswertes. Tänzer bleiben aktiv und die Betanzten passiv.

Aus Erfahrungen heraus kann ich sagen, dass jeder Mensch ein Stückchen individuell ist und das jeder anders mit solchen Problemen umgeht. Manche jagen den anderen so schnell zum Teufel, andere hingegen bleiben stehen und versuchen für sich das beste daraus zu machen.

Doch eins darf man nicht vergessen.
All die Wut, der Frust, der Hass, die Enttäuschung und der böse Wille werden irgendwann zum Vorschein kommen und werden in so heftigem Maße ausbrechen, dass jeder seine Lektion daraus ziehen wird. Eben, wie gesagt:

Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

2 Kommentare:

  1. uhh wirklich toll geschrieben :)

    ..interessanter blog :)

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  2. weise worte Futschi ;D ..nein, wirklich gut geschrieben:) ..

    Ich weiß nicht warum mir dieser Text jetzt einfällt.. :

    Fast alles, was du tust, ist letzten Endes unwichtig. Aber es ist sehr wichtig, dass du es tust.

    Vielleicht ein bisschen passend?.. :)

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